Kauf nur beim Patrioten!

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Die Gruppe der globalen Großverdiener ist klein. Die Top 1% kontrollierten bereits 2015 knapp 50% des globalen Reichtums. Da die Top 0.1% außerdem das größte Kuchenstück des neu entstehenden Reichtums abgreifen, dürfte sich dieses Verhältnis sogar noch weiter verschärft haben. Wie aber kann eine so kleine Gruppe so große Gewinne machen? Und können Patrioten diesen Mechanismus für sich nutzen?

von Hagen Grell

Mit der Flüchtlings- und Fluchtsimulaten-Welle 2015 flutete auch eine Welle an Euroscheinen in die Kassen der Asylindustriellen. Heimbetreiber, Bildungsträger, Fluchthelfer-Vereine, staatlich verklüngelte Baulöwen – die Liste der Profiteure war gigantisch. Und so boomte eine Industrie, die – im Gegensatz zur öffentlichen Wahrnehmung – nicht erst 2015 entstanden war, sondern schon Jahrzehnte lang wuchs und durch die illegale Migrantenkrise in Goldgräberstimmung verfiel.

Würde ein interessierter Beobachter dieses Treiben durch die patriotische Brille betrachten, würde es ihm – ob der Moralabstinenz der Asylindustriellen – vermutlich der Magen umdrehen. Würde er die sozialistisch-neiderfüllte Brille wählen, würde er von „Zufall“, „unverdientem Reichtum“ und „kapitalistischer Gier“ sprechen. Setzte der Betrachter nun die kapitalistische Brille auf, würde er eines erkennen: Die gute Gelegenheit schuf hier eine Industrie, die – zugegeben verwerfliche – Angebote der Politik beim Schopfe packte, um sich selbst eine goldene Nase zu verdienen.

Rufmordkampagne gegen den Kapitalismus

In Deutschland wurde der Kapitalismus durch die offen sozialistische mediale Kriegsführung gegen freies Unternehmertum in der DDR und die schleichende subversiv krypto-sozialistische Propaganda in der BRD zum Buhmann für alles gemacht. Fehlende soziale Programme seien: die Schuld der Kapitalisten; fehlendes Geld für bestehende soziale Programme sei: die Schuld der Kapitalisten; hohe Arbeitslosigkeit, weil die Unternehmer zu viele Steuern zahlen müssen, um soziale Programme zu finanzieren, sei, Sie ahnen es: die Schuld der Kapitalisten.

Ich dagegen sehe im Kapitalismus in den letzten Jahren immer mehr eine große Chance. Ein ethischer Kapitalismus kann eine gute, legitime Stufe sein auf dem Weg – vielleicht irgendwann – zur idealen geldlosen Gesellschaft. So oder so ist der Kapitalismus aber nicht böse, sondern ein Werkzeug, das von den Bösen, aber auch von den Guten, von Globalisten, aber auch von Patrioten genutzt werden kann.

Ist es nicht seltsam, dass Kinder in der Schule in Biologie, Physik, Staatskunde und neuerdings Genderismus unterrichten werden, aber nie in Wirtschaft, Bank- und Geldwesen? Warum erfahren sie nicht, woher das Geld kommt, wie sie ein gutes Gehalt aushandeln, wie sie ein Unternehmen gründen und wie sie möglichst viele Steuern sparen? Könnte es sein, dass die globalen Konzerne und der Staat hier Hand in Hand den Schülern essentielles Wissen vorenthalten? Der Staat täte dies, um brave Beamte und eifrige Steuerzahler heranzuziehen. Globale Großunternehmer, um sich hochqualifizierte deutsche Konkurrenten und Angestellte vom Hals zu halten, die hohe Löhne fordern, welche tatsächlich ihrem Arbeitswert entsprechen.

Dieser Verdacht erhärtet sich, wenn man sich klarmacht, dass die Steuerlast in Deutschland für Unternehmen extrem hoch ist, worunter Mittelständler ächzend leiden. Konzerne allerdings nutzen Steuertricks und versteuern ihre Gewinne außerhalb Deutschlands. Der Sozialist würde sagen: „Diese Aasgeier müssen in Deutschland versteuern!“, der Kapitalist sagt: „Warum hat mir niemand diesen Trick verraten?“

Der patriotische Kapitalismus

Was hat dieser kapitalistische Exkurs nun mit Patrioten zu tun? – Unsere Welt ist von Wirtschaft getrieben. Produkte erzeugen, Leistungen erbringen, Geld verdienen und Geld investieren. Das wirtschaftliche Tun ist grundlegend für die Gesellschaft. Politik dagegen erpresst das Geld Anderer, um es wieder auszugeben. Sind die Ausgaben im Sinne der Wähler, funktioniert dieses Geschäftsmodell.

Wenn wir als Patrioten gewinnen wollen, reicht es also nicht, auf die Politik Druck zu machen! Sicher, die Alternative für Deutschland im Bundestag und in der Wachstumsphase in allen Bundesländern ist ein großer Erfolg. Aber es ist so garantiert wie das Amen in der Kirche, dass die AfD scheitern wird, WENN sie keine wirtschaftliche Unterstützung hat oder sogar wirtschaftliche Sanktionen befürchten muss.

Und auch abseits der AfD kann das große patriotische Projekt nur gelingen, wenn Geld in eine neue Industrie fließt: freie Medien, patriotische Gewerkschaften, patriotische Vereine, freie Schulen und Universitäten. Ich sprach anfangs von der Asylindustrie als einem Beispiel für einen wirtschaftlichen Nährboden, der eine kranke Ideologie, den globalistisch-gleichzwingenden Gedanken, zu einer kranken Industrie wachsen lässt. Was würde nun allerdings passieren, wenn Menschen damit Geld verdienen können, dass sie nicht das Falsche, sondern das Richtige tun? Wie schnell würde ein solches unternehmerisches Modell Deutschland zum Positiven verändern?

Was Patrioten daher brauchen, ist: die patriotische Industrie!

Ethische Unternehmer mit patriotischem Fundament

Wie könnte eine patriotische Industrie begonnen werden? – Zunächst muss das Vertrauen, welches die Globalisten meisterhaft mittels der Teile-und-Herrsche-Strategie in Deutschland zerstörten, wieder aufgebaut werden. Deutsche müssen Deutschen wieder vertrauen. So banal das klingt, so wenig ist dies noch üblich in der Bundesrepublik. Dem „zwielichtigen, pedantischen, verbohrten Deutschen“ müsse man misstrauen – die Geisteskrankheit der 68er ist lebendig wie eh und je!

Wir müssen stattdessen Vertrauen schaffen! Und wir müssen gleichzeitig lernen, tatsächlich verdorbene Menschen zu erkennen, ihnen Chancen anzubieten und sie wenn nötig aus unseren Reihen zu entfernen: Miesmacher, Lügner, Ausreden-Könige, Hinterhältige und Korrupte haben in produktiven Kollegien der Aufbruchstimmung nichts zu suchen. Der Merksatz „Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du dich umgibst“ gilt auch für unser ganzes Volk.

Als nächstes müssen wir uns das ABC der Wirtschaft und Finanz aneignen. Wie gründe ich ein Unternehmen? Wie finde ich einen guten Steuerberater? Wie finde ich gute Anwälte? Wie investiere ich effektiv? In welchem Land spare ich die meisten Steuern? – Wobei Letzteres nicht mehr gelten sollte, sobald Deutschland endlich eine offen patriotische Regierung und gerechte, sinnvolle Steuersätze hat.

Und wir müssen lernen, mit welchen Tricks die Gegner – die Globalisten – arbeiten, und von ihnen jeden einzelnen Kniff erforschen und durchschauen. Die neutralen Werkzeuge der Globalisten können wir dann selbst anwenden. Die absolut unmoralischen ihrer Methoden dagegen können wir zumindest erkennen und uns dagegen wappnen.

Kauf nur beim Patrioten

An dieser Stelle bietet sich eine schöne Gelegenheit für jeden einzelnen Menschen, als Revolutionär tätig zu werden, ohne dafür auf die Straße, in irgendeine Partei, in die Politik, den Widerstand oder den Untergrund gehen zu müssen. Die Tat kann allein unternommen werden und bedarf keiner Unterstützer. Ich spreche von: der Umstellung auf bewusste Kaufentscheidungen!

Es geht dabei allerdings um keinen Boykott im negativen, sondern um eine Exklusivität im positiven Sinne. Warum sollte ich bei Starbucks kaufen, wenn der deutsche Bäcker nebenan mittlerweile genauso schöne Möbel und Kaffeespezialitäten feilbietet? Wenn dann noch ein offen patriotischer Bäcker daneben ist, gibt es gar keinen Zweifel mehr, dass ich dort zukünftig Kaffee und Gebäck genieße! Ein US-E-Mail-Anbieter – warum kein deutscher Konkurrent wie POSTEO? Ein ungesundes Party-Getränk wie Coca Cola – warum dann nicht wenigstens Red Bull vom Patrioten Dietrich Mateschitz?

Dies gilt überall dort, wo ich mit meiner freien Entscheidung Geld, Ressourcen oder direkte politische Macht lenke oder lenken helfe. So klein der Einfluss wirken mag, er ist der doppelte Wert, den ich ausgebe: Der Globalist verliert 5 Euro, der Patriot gewinnt den Fünfer. Damit rückt der Patriot dem Globalisten 10 Euro näher auf die Pelle.

Tatsächlich erfolgreich!

Dass diese Strategie Erfolg hat, zeigt sich an den vielfältigen, ständig wandelnden Unternehmern und Unternehmen unseres Planeten und dieses schönen Landes! Alles, was ein großes Bedürfnis erfüllt, kann wachsen, gedeihen und zu einer Industrie erblühen. Der Patriotismus ist zwar nicht direkt ein Produkt. Aber indem wir patriotische Unternehmen gründen und unterstützen, können wir ihm zum Sieg verhelfen!

https://www.journalistenwatch.com/2018/04/06/kauf-nur-beim-patrioten/

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