Der „Zeitlupen-Völkermord“ des Islam an den Christen

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Der irakische Erzbischof Baschar Wanda machte während einer kürzlich gehaltenen Rede die folgende Feststellung : „Nachdem wir 1.400 Jahre lang dem Zeitlupen-Völkermord ausgesetzt waren, der lange vor der andauernden heutigen Völkermord durch ISIS begann, ist die Zeit dafür dieses unmenschliche Verhalten und seine Ursachen zu entschuldigen vorbei.“

Dass Muslime seit dem siebten Jahrhundert  bis in die Gegenwart nichtmuslimische Völker mit dem Schwert weggesäubert haben, ist natürlich sachlich gut dokumentiert. Aber was ist mit der subtileren Bezeichnung „Zeitlupen-Völkermord“? Wie funktioniert das? Die Antwort ist mit einer anderen Frage verbunden: Warum wurden überhaupt so viele Nichtmuslime zu Muslimen?

Viele modernen muslimischen und westlichen Apologeten behaupten, die Vorfahren der heute 1,5 Milliarden Muslime traten wegen seines ihm innewohnenden Reizes zum Islam über; dass die vom Islamischen Staat und anderen ausgeübte moderne Zwangsausübung und Verfolgung eine Anomalie ist.

Im Gegenteil machen viele muslimische und nichtmuslimische historische Aufzeichnungen klar, das die meisten Menschen den…

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